Meine Philosophie

Meine Philosophie

Ich hatte das Glück, in meinem Leben viele interessante Erfahrungen zu machen und eine exzellente Ausbildung zu erhalten.

Nach einer behüteten Kindheit am Land durfte ich am Gymnasium Europa besser kennenlernen. Ich verbrachte ein Jahr als Au Pair in Schottland, gefolgt von vier weiteren Jahren dort an der University of Dundee. Später arbeitete ich in unterschiedlichen Jobs, vom Bildungsbereich zu Gemüselieferservice. Nachdem ich innerhalb Europas schon viel gereist war, konnte ich auch Singapur, Aotearoa Neuseeland, Samoa und Fiji sehen. Meinen Master schloss ich an der University of Glasgow ab, um mich schließlich während einer Pandemie selbstständig zu machen.

Ich habe viele Lektionen über meine eigenen Privilegien gelernt und über die gesellschaftlichen Hürden, die ich überwinden musste sowie die vielen, die mir erspart geblieben sind. Meine gelebten Erfahrungen, was ich von anderen lernen konnte sowie das theoretische Fundament, das ich über die Jahre aufgebaut habe, bilden die Grundsteine meiner Lebensphilosophie, welche gleichsam das Fundament meiner Arbeit bildet.

Wenn Sie den einzelnen Links folgen, können Sie mehr zu meinem Zugang zu den Themen Lernen, Neurodiversität, Vielfalt und Nachhaltigkeit lesen.

Lernen

People are alike in our innate curiosity about the world, our drive to explore and learn about our environment. Whether it is at home, at school, reading the newspaper, watching Youtube videos or through practical work, we each have interests and things that we want to know more about.However, we often forget that in school.

Instead of continuing to explore, learning becomes an exercise in book reading and regurgitating facts. We forget how much joy new understanding and skills bring us, and instead remember only that we failed French class or really struggled in Maths.

Neurodiversität

ADHS, Autistisches Spektrum, Legasthenie…

Während wir noch dabei sind zu erforschen, wie unser Gehirn vielleicht funktionieren könnte, entwickeln sich auch die Kriterien für verschiedene Diagnosen in diesem Zusammenhang immer weiter. Vielen sind diese Diagnosen mittlerweile geläufig, aber wie man weiß, hinkt die Welt der Wissenschaft oft hinterher, und das Schulsystem ist dabei nicht gerade schneller. 

Wie dem auch sei, es gibt mittlerweile immer mehr Menschen, die sich mit dem Konzept der Neurodiversität auseinandersetzen.

Nachhaltigkeit

Der Klimawandel, oft auch die Klimakrise genannt, ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit bisher stellen musste. Die Klimakrise ist menschengemacht – ebenso menschengemacht werden die Lösungen dafür sein.

Auch, wenn nur mit großen politischen Taten und der Hilfe aller Wirtschaftssektoren die nötigen Maßnahmen gesetzt werden können, ist es auch wichtig, dass wir alle unseren Teil beitragen, jeden Tag aufs Neue.

In meinem Privatleben versuche ich dies durch vegane Ernährung umzusetzen. Ich kaufe mein Obst und Gemüse so weit wie möglich regional und saisonal von salzburger Bauern, trenne meinen Müll, reduziere meinen Plastikverbrauch so weit wie möglich und verwende öffentliche Verkehrsmittel.

Vielfalt

Als Teil der LGBTIQA* Community und auch durch meine jahrelange Arbeit mit der HOSI Salzburg liegt mir das Thema Vielfalt schon lange sehr am Herzen. Als Psychologin und Lehrerin liegt mein Fokus schon lange darauf, Fragen rund um Rassismus, Sexismus, Ableism und andere Fragen der Diskriminierung besser zu verstehen. Ich habe dabei sowohl mein theoretisches Verständnis dieser Konzepte ausgeweitet als auch versucht, die Geschichten Betroffener anzuhören und besser zu verstehen. 

Dadurch habe ich drei sehr wichtige Dinge gelernt. Erstens, dass es wichtig ist, sich für andere einzusetzen, wenn sie Diskriminierung erfahren. Zweitens, dass ich Diskriminierung nicht persönlich erfahren muss, um Betroffenen zuzuhören, zu glauben, ihnen mit Verständnis zu begegnen und so einen sicheren Raum zu schaffen. Drittens, ihnen die Möglichkeit zu geben, sich selbst zu vertreten, ihre Geschichten zu erzählen und ihre Stimmen so zu verstärken.